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Lover’s hands

XVIIe dynastie (ca. 1350 v.Chr.).
Pharao Amenophis IV. (der Vater von Tutanchamun) war viel geringer an militärischen Fragen interessiert als Seine Thronvorgänger. Er widmete sich vor allem der Religion und den Künsten. Er ließ sichh Echnaton (ägyptisch Ach-en-Aten = ”der Aton dient onder nützlich ist”) nennen als Hinweis auf den Sonnengott Aton, den seiner Ansicht nach einzigen Gott. Die Einführung des Monotheismus stieß schon nach kurzer Zeit auf breiten Widerstand unter den Priestern und im Volk. Demgegenüber ist es dem fortschrittlichen Pharao jedoch gelungen, die Künste von den Zwangsvorschriften der Priesterschaft zu befreien. Künftig durften Götter und Pharaonen in Haltungen und Szenen des täglichen Lebens dargestellt werden. Die liebenden Hände von Pharao Echnaton und seiner Bildschönen Frau Nofretete sind Zeugnis dieser Entwicklung.

  • EG06

  • h. 11 cm.